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"Kegelkeier" ist eine schwäbische Wortkombination und bezeichnet einfach die Personen die versuchen mit einer mehr oder weniger löchrigen Kugel die (manchmal extrem weit) entfernten Kegel einer Bahn folgend zum Umfallen zu bringen. Dabei gibt es die ein oder andere Methode, die sich bewährt hat.(Spass muss sein!)

Bandolero:hier wird versucht über die am Rande einer Kegelbahn befindlichen Rinne, die Kugel ohne unnötige Schläge und Kollisionen mit den Kegeln am Bahnende ins Ziel zu bringen.

Bolero:durch die extreme Geschwindigkeit mit der der Kegelkeier die Kugel ins Spiel schickt, wird oftmals bezweckt, dass nur eine einziger Kegel mit nie dagewesener Kraft vom Fuss gerissen wird. Nun is auch klar, wozu die Kegel über ein Seil mit der restlichen Aparatur verbunden ist (wer möchte denn so einen Kegel möglicherweise ausserhalb des Gebäudes suchen).

Torero:der Kegler bringt seine Kugel mit mittlerer Beschleunigung auf die Bahn. Durch eventuelle (gewollte) Unebenheit der Bahn tänzelt die Kugel auf die 9 Kegel zu. Diese können der so ankommenden Gefahr seltenst ausweichen und legen sich komplett hin (alle neune)

Toro: diese Wurfart vereinigt Geschwindigkeit, Chaostheorie und Glück. Die Kugel wird extrem hart beschleunigt. Dabei ist es uninteressant; welchen Weg genau die Kugel ins Ziel nimmt, solange sie nicht vom Typ "Bandolero" ist. Der Trick hierbei besteht, durch die der Kugel zugeführten nicht linearen Energie möglichst viele Kegel durch sog. Sekundärstösse zum Fallen zu bringen. ("Sekundärstösse" sind Stösse von Kegel für Kegel). Diese Kegelart ist sehr gefährlich, da (wie beim Stier) völlig unberechenbar.